Aspara Company

Performing Arts

4/4:


Eine Tanz- und Mediaperformance um Bienen, Spiegel, Cha Cha Cha und Mozart’s Requiem Reloaded
In ihrer neuen Tanz- und Mediaperformance 4/4 forschen die KünstlerInnen der Aspara Company in ihrem privaten Umfeld und untersuchen alltägliche Ereignisse, Begegnungen und Entdeckungen auf deren Verbindungen und Unterschiede.
In vier Akten zeigt Aspara mit Tanz, Sound, Musik und Text verschiedene Perspektiven auf, würfelt Positionen neu und stellt dabei die Frage:
„Was währe, wenn...?“

Premiere am Donnerstag, 26. September 2013, 20.30 Uhr im TIK Dornbirn

Tanz: Sophie Paratte, Julia Moosbrugger
Musik: Martin e Greil
Konzept, Choreografie: Sophie Paratte
Sounddesign: Martin e Greil
Stimmen: Martin e Greil, Sophie Paratte, Julia Moosbrugger, Martin Rein und Armin Sengenberger also Romeo
Licht, Technik: Martin Rein

Zur Entstehung des Stücks 

„Jeder Mensch hat bei der Betrachtung von etwas seinen eigenen Blickwinkel und seine Perspektive. Wenn ich nach der Aufführung von Leuten angesprochen werde, 
die etwas im Tanz und in der Musik entdeckt haben, dann bereichert mich das als Künstlerin und ich ermutige sie darin, unsere Arbeit auf ihre Weise zu interpretieren.“
Sophie Paratte, Konzept und Tanz

Verschiedene Blickwinkel einnehmen, Interpretationen erlauben, den Mut haben, einen Perspektivenwechsel vorzunehmen - das nahm die Aspara Company als Ausgangspunkt für ihre neue Produktion 4/4. Dabei bedienen sich die künstlerischen Leiter von Aspara, Sophie Paratte und Martin e Greil, verschiedener Klänge und Musikstücke, alltäglicher Handlungen, Aktionen aus dem Freizeitbereich, sowie eindrücklicher Begegnungen mit Menschen und schaffen daraus ein Stück mit vier Akten. Nicht verwunderlich, dass sich der Stammcrew dabei ein neues Gesicht dazugesellt: die Tänzerin Julia Moosbrugger gibt bei 4/4 ihr Aspara-Debut und lässt ihren Background als Salsa Turniertänzerin in den künstlerischen Multimedia-Reigen einfließen. 

In der Entwicklung der vier Szenen gab es für die KünstlerInnen klar definierte Aufgaben. So schuf Sophie Paratte beispielsweise zu einer Mozart-Komposition ein Tanzduett für sich und Julia Moosbrugger. Martin e Greil entwarf zur klassischen Vorlage seine musikalische Interpretation. Tanz und Musik wurden schließlich zusammengefügt und die Perspektiven miteinander verschmolzen. Und obwohl die 4 Akte des Stücks ganz unterschiedlicher Natur sind, bei der Interpretation der Szenen durch die KünstlerInnen steht schließlich der Schmelzpunkt im Vordergrund. Verwoben wurden die Szenen durch Texte, die das Phänomen Begegnung aus der Sicht der Company-Mitglieder beleuchten. 

Gleichberechtigung ist ein Credo von Aspara. Bei allen Gegensätzen, die verschiedene Kunstrichtungen, Gut und Böse, warm und kalt, Licht und Schatten mit sich bringen, braucht es die volle Wertschätzung allem gegenüber, um schließlich daraus schöpfen zu können. So verhält sich die Künstler-Crew auch gegenüber dem Publikum, das nie lediglich Betrachter ist, sondern mit der eigenen Perspektive zum Teil des Stücks werden soll. Und die Künstler? Sie sind gespannt, was passiert, wenn Cha Cha Cha auf High-Tech und die virtuelle auf die reale Welt trifft. 

Earth 1.0

  • Location: Dornbirn, Austria, TiK Dornbirn, Jahngasse 10
  • Email: info@aspara.org