Eine multimediale Auseinandersetzung mit Verbindungsschmerz und Körperpflasterei aus Sicht der Aspara Company:
„Dort, wo sich Wunden öffnen, werden Pflaster gebraucht.“
Die hohe Geschwindigkeit unseres Lebensrhythmus erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und Durchhaltevermögen. Aspara stellt sich die Frage wie der Körper als irdisches Gefäß mit den multiplen Verbindungen unserer komplex verknüpften, schnellen Welt umgehen kann. Diese ständig neu entstehenden, sich umformenden und wieder lösenden Verbindungen, die in uns und um uns herum existieren, werden zum zentralen Thema dieser FilmPerfomance.
„Du sollst kein Pflaster für deine Seele verwenden.“
Eingebettet im hektischen Treiben des Alltags und betäubt von einer automatisierten Gesellschaft, vergessen und ignorieren wir all zu schnell unsichtbare Verletzungen. VerbindungsReibungsSchmerz lässt uns bluten. Wundheilung auf unbekannt verschoben. Wie reagiert unsere Seele – freiwillig oder unfreiwillig – auf diese Risse, Verschiebungen, Verletzungen? Was passiert mit unserem Körper, was mit diesem ursprünglich unbefangenen Wesen unserer irdischen Existenz?
Aspara beschreitet in einer surrealen Performance gepflasterte und ungepflasterte Wege.
Aspara sind:
Sophie Paratte .....Choreographie/Tanz/Video
Eva Müller .....Video/Sound/Tanz
Martin e Greil .....Musik/Video/Regie
Harald Kräuter.....Musik/Video
Kurt Chelijah Scheuch.....Musik
Konzept Aspara Company 2000